

Niklas Schoch
Niklas Schoch wurde 1992 in Chemnitz geboren. Er studierte Wirtschaftsrecht an der Technischen Universität Dresden und absolvierte ein Erasmus-Auslandsjahr an der University of Exeter (England). Während seines Studiums absolvierte er Praktika unter anderem bei KPMG und PwC und war darüber hinaus bereits als Praktikant und Werkstudent bei der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft tätig.
Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 2018 nahm er seine Tätigkeit als Consultant bei der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft auf und betreut überwiegend Kapitalgesellschaften und nationale sowie internationale Konzernunternehmen.
Im März 2022 wurde er zum Steuerberater bestellt.
Beratungsschwerpunkte
Steuerliche Beratung von Unternehmen verschiedener Rechtsformen, insbesondere Kapitalgesellschaften mit internationalem Bezug; Schwerpunkte: Reorganisationen, Internationales Steuerrecht, Außenprüfungen, Tax Reporting
Privat
ist Niklas Schoch gern auf Reisen und in anderen Städten unterwegs. Im Winter zieht es ihn regelmäßig auf die Skipiste.
Newsbeiträge von Niklas Schoch
BFH zur wirtschaftlichen Eingliederung bei einer umsatzsteuerlichen Organschaft: Verflechtung zwischen Organgesellschaften ausreichend
Der BFH hat sich in seinem Urteil vom 11. Mai 2023 (Az. V R 28/20) zur wirtschaftlichen Eingliederung im Rahmen einer umsatzsteuerlichen Organschaft geäußert und festgestellt, dass diese nicht nur über unmittelbare Beziehungen der Organgesellschaft zum Organträger vermittelt werden kann, sondern auch – mittelbar – über die Verflechtung zwischen den Unternehmensbereichen verschiedener Organgesellschaften des Organträgers.
19.09.2023
Update: Gesetzentwurf vom 30. August 2023 zum Wachstumschancengesetz
Der Regierungsentwurf für das Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness (Wachstumschancengesetz) wurde am 30. August 2023 durch das Bundeskabinett beschlossen.
14.09.2023
Regierungsentwurf zum Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz
Nach dem am 7. Juli 2023 veröffentlichten Referentenentwurf des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) zum Mindestbesteuerungsrichtlinien-Umsetzungsgesetz folgte nun am 17. August 2023 der Entwurf der Bundesregierung. Ziel des Gesetzes ist die Sicherstellung einer globalen effektiven Mindestbesteuerung, um so einem schädlichen Steuerwettbewerb und aggressiver Steuergestaltung entgegenzuwirken.
31.08.2023
eureos unternimmt kulturelle und kulinarische Reise in das Saale-Unstrut Gebiet
Unser diesjähriger Betriebsausflug führte die eureos-Mitarbeiter nach Sachsen-Anhalt.
28.08.2023
FG Düsseldorf zur Abgrenzung von Betriebsvorrichtungen zu Gebäudebestandteilen bei der erweiterten Kürzung nach § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG
Das Finanzgericht (FG) Düsseldorf hat mit seinem Urteil vom 26. Juni 2023 (10 K 2800/20 G) entschieden, dass eine besondere Bearbeitung und Vertiefung des Bodens (flache bzw. tiefe Grube) im Falle einer Kfz-Prüfstelle keine Betriebsvorrichtungen darstellen und somit die erweiterte Kürzung i. S. d. § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG nicht ausschließen.
24.08.2023
BFH zur „lediglich vorübergehenden Abwesenheit“ bei der Wegzugsbesteuerung nach § 6 AStG
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom 21. Dezember 2022 (I R 55/19) entschieden, dass der Steueranspruch für die Wegzugsbesteuerung bei nur „lediglich vorübergehender Abwesenheit“ im Sinne des § 6 Abs. 3 S. 1 AStG ohne Rücksicht auf die Rückkehrabsicht im Zeitpunkt des Wegzugs entfällt, wenn der Steuerpflichtige innerhalb von fünf Jahren (§ 6 Abs. 3 S. 1 AStG a.F.) nach dem Wegzug wieder unbeschränkt steuerpflichtig wird.
21.08.2023
Referentenentwurf vom 14. Juli 2023 zum Wachstumschancengesetz
Am 14. Juli 2023 wurde vom Bundesministerium für Finanzen (BMF) ein Referentenentwurf zum Wachstumschancengesetz veröffentlicht. Das Gesetz soll zu Stärkung von Wachstumschancen, Innovation und Investition in neue Technologien sowie zu einer Steuervereinfachung und erhöhten Steuerfairness beitragen.
15.08.2023
Referentenentwurf zum Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz
Bereits zu Beginn dieses Jahres hatte das Bundesministerium für Finanzen (BMF) einen Diskussionsentwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der Mindestbesteuerungs-Richtlinie veröffentlicht. Ziel der dadurch angestrebten Reform innerhalb der EU ist die Förderung der Steuergerechtigkeit und der Wettbewerbsgleichheit. Am 7. Juli 2023 folgte schließlich der Referentenentwurf zu dem Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz.
21.07.2023
eureos erneut von FOCUS Money als „Platzhirsch“ ausgezeichnet
In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins FOCUS Money wird eureos wieder als TOP Steuerberater 2023 für die „umfassende Beratung auf höchstem Niveau“ von Konzernen, mittelständischen Unternehmen und Privatpersonen ausgezeichnet.
09.06.2023
BFH zur Aussetzung der Vollziehung der Säumniszuschläge
Wird eine Steuer vom Steuerpflichtigen nicht bis zum Ablauf der Fälligkeit entrichtet, fallen nach § 240 Abs. 1 Satz 1 AO für jeden angefangenen Monat der Säumnis Säumniszuschläge in Höhe von 1 % des abgerundeten rückständigen Steuerbetrags an. Säumniszuschläge stellen daher ein Druckmittel zur Durchsetzung fälliger Steuern dar.
07.06.2023
Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Leistungen im Rahmen eines Sponsoringsvertrags (Typenverschmelzungsvertrag)
Nach § 8 GewStG sind diverse Aufwendungen dem Gewerbeertrag teilweise wieder hinzuzurechnen, die den Gewinn aufgrund des Betriebsausgabenabzugs zuvor gemindert haben. Hierzu gehören unter anderem Miet- und Pachtzinsen für die Nutzung von beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern (§ 8 Nr. 1 Buchstaben d und e GewStG).
16.05.2023
Update: Unzulässige Klageerhebung ohne Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs
Seit dem 1. Januar 2023 sieht das Gesetz in § 52d FGO in Verbindung mit § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FGO für Steuerberater eine aktive Nutzungspflicht der elektronischen Kommunikation mit Finanzgerichten vor, da die Bundessteuerberaterkammer ab diesem Zeitpunkt das besondere elektronische Steuerberaterpostfach (beSt) zur Verfügung gestellt hat.
03.05.2023
Keine gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Aufwendungen für Messestände und Messestandflächen bei Produktionsunternehmen
Nach § 8 GewStG sind diverse Aufwendungen dem Gewerbeertrag teilweise wieder hinzuzurechnen, die den Gewinn aufgrund des Betriebsausgabenabzugs zuvor gemindert haben. Hierzu gehören unter anderem Miet- und Pachtzinsen für die Nutzung von beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern (§ 8 Nr. 1 Buchstaben d und e GewStG). Besonders umstritten ist hierbei die Hinzurechnung von Kosten eines Messestandes. Hierzu hat sich der III. Senat des Bundesfinanzhofes (BFH) mit Urteil vom 20. Oktober 2022 (Az. III R 35/21) geäußert.
14.04.2023
BFH zur Verfassungsmäßigkeit von Säumniszuschlägen bei einem strukturellen Niedrigzinsniveau
Wird eine Steuer vom Steuerpflichtigen nicht bis zum Ablauf der Fälligkeit entrichtet, fallen nach § 240 Abs. 1 Satz 1 AO für jeden angefangenen Monat der Säumnis Säumniszuschläge in Höhe von 1 % des abgerundeten rückständigen Steuerbetrags an. Säumniszuschläge stellen daher ein Druckmittel zur Durchsetzung fälliger Steuern dar.
05.04.2023
Update: Unzulässige Klageerhebung ohne Nutzung des besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs
Seit dem 1. Januar 2023 sieht das Gesetz in § 52d FGO in Verbindung mit § 52a Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FGO für Steuerberater eine aktive Nutzungspflicht der elektronischen Kommunikation mit Finanzgerichten vor, da die Bundessteuerberaterkammer ab diesem Zeitpunkt das besondere elektronische Steuerberaterpostfach (beSt) zur Verfügung gestellt hat. Wie eng die Gerichte diese Vorgabe auslegen, zeigt ein aktueller Fall des Finanzgerichtes (FG) Niedersachsen (Mitteilung vom 22. März 2023 zum Gerichtsbescheid 7 K 183/22 vom 10. Februar 2023).
28.03.2023
Update: Elektronische Klageerhebung beim Finanzgericht durch Steuerberater
Mit der verpflichtenden Einführung des besonderen Steuerberaterpostfachs (beSt) zum 1. Januar 2023 ist die Einreichung von Schriftsätzen an das Finanzgericht nur noch über den elektronischen Übermittlungsweg des beSt zulässig.
06.01.2023
BFH zur Zulässigkeit einer via Fax eingelegten Revision
Die Digitalisierung hat mittlerweile auch Eingang in das Gerichtswesen gefunden. Hiervon ist auch der Finanzgerichtsweg betroffen. Nach § 52d Satz 1 FGO sind Vorbereitende Schriftsätze und deren Anlagen sowie schriftlich einzureichende Anträge und Erklärungen, die durch einen Rechtsanwalt, durch eine Behörde oder durch eine juristische Person des öffentlichen Rechts einschließlich der von ihr zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben gebildeten Zusammenschlüsse eingereicht werden, als elektronisches Dokument zu übermitteln. Papieranträge werden so nach und nach durch elektronische Unterlagen ersetzt.
29.12.2022
Steuerbarkeit des Gewinns aus der Veräußerung eines sogenannten Mobilheims
Mit seinem Urteil vom 24. Mai 2022 (Az. IX R 22/21) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entscheiden, dass die Veräußerung von Gebäuden auf fremdem Grund nicht unter den Anwendungsbereich des § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 EStG fallen. Ein sogenanntes Mobilheim ist ein anderes Wirtschaftsgut i. S. d. §23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG, wird als Gebäude jedoch nicht von der Vorschrift privilegiert.
16.12.2022
BFH: Keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Säumniszuschläge im AdV-Verfahren
Mit seinem Beschluss vom 28. Oktober 2022 (Az. VI B 15/22 [AdV]) hat der Bundesfinanzhof (BFH) festgestellt, dass keine ernstlichen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der gesetzlich festgelegten Höhe der Säumniszuschläge bestehen (entgegen den BFH-Beschlüssen vom 31. August 2021 - VII B 69/21 [AdV], und vom 23. Mai 2022 - V B 4/22 [AdV]). Auch aus unionsrechtlichen Grundsätzen folgen keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit.
14.12.2022
BFH: Kein steuerlich wirksamer rückwirkender Formwechsel, wenn bei Beschlussfassung die Einbringungsvoraussetzungen nicht vorliegen
Der Formwechsel ist eine besondere Form der Umwandlung. Während zivilrechtlich lediglich eine Änderung des Rechtskleides vollzogen wird (§§ 190 ff. UmwG), ist unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich ein Einbringungsvorgang mit Rückwirkung anzunehmen. Zum Thema der Anwendung der §§ 25 und 20 UmwStG (konkret Rückwirkung) hat sich nun der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 21. Februar 2022 (Az. I R 13/19) geäußert.
12.09.2022
Maßnahmenpaket zur Sicherung einer bezahlbaren Energieversorgung und zur Stärkung der Einkommen am 3. September 2022 beschlossen
Deutschland durchlebt eine Zeit drastisch steigender Preise, insbesondere getrieben von den Folgeeffekten der Coronakrise und den zusätzlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit den Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine. Um Unternehmen und Haushalte zu entlasten, hat die Bundesregierung am vergangenen Wochenende ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen.
07.09.2022
Vom Bundestag verabschiedet: Viertes Corona-Steuerhilfegesetz
Die Corona-Pandemie rückt aufgrund der aktuellen Ereignisse zwar immer weiter in den Hintergrund, sie hat aber weiterhin zahlreiche negative Auswirkungen auf Unternehmen und Privatpersonen. Um die andauernden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu bekämpfen, hat der Bundestagsfinanzausschuss am 18. Mai 2022 weitere steuerliche Erleichterungen in einem Vierten Corona-Steuerhilfegesetz vorgelegt.
24.05.2022
Das Steuerentlastungsgesetz 2022
Aufgrund der steigenden Preise, besonders im Energiebereich, hat der Finanzausschuss des Bundestags am 12. Mai 2022 den Entwurf für ein Steuerentlastungsgesetz vorgelegt, der noch am gleichen Tag beschlossen wurde. In seiner Sitzung am 20. Mai 2022 hat auch der Bundesrat dem Gesetzesentwurf zugestimmt. Das Steuerentlastungsgesetz 2022 soll die Bevölkerung anlässlich der hohen Inflation finanziell und steuerlich entlasten.
24.05.2022
BFH äußert sich zur Auslegung von Einspruchsschreiben
Zinsbescheide werden in der Regel vom Finanzamt mit Steuerbescheiden verbunden, sodass es sich für den Steuerpflichtigen auf den ersten Blick um nur einen Bescheid handelt. Aus verfahrensrechtlicher Sicht handelt es sich jedoch insoweit um zwei getrennte Bescheide, gegen die in der Regel auch getrennt Einspruch eingelegt werden muss. Nicht immer werden jedoch die Zinsbescheide explizit auf den Steuerbescheiden benannt.
17.05.2022
Anwaltlicher AdV-Antrag muss in elektronischer Form eingereicht werden
Seit dem 1. Januar 2022 schreibt § 52d S. 1 FGO vor, dass schriftlich einzureichende Anträge, die durch einen Rechtsanwalt eingereicht werden, als elektronisches Dokument auf einem sicheren Übermittlungsweg zu übermitteln sind.
06.04.2022
Steuerberaterzuwachs bei eureos
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern Niklas Schoch und Robert Klonner zur Bestellung als Steuerberater.
21.03.2022