
In einen Jahresabschluss gehen unterschiedliche Vorsysteme und deren bewertete Daten ein. Das Thema einer Beschleunigung dieses Prozesses im Sinne eines „Fast Closes“ war bislang mit großen, börsennotierten Unternehmen verbunden. Die schnelle Erstellung und Veröffentlichung von Abschlüssen rückt inzwischen auch in den Fokus von mittelständischen Unternehmen, öffentlichen Unternehmen und Kommunen.
Ein durchorganisierter Ablauf begrenzt den Zeit- und Arbeitsaufwand einer Abschlusserstellung. In der Praxis können sich Hinweise auf Verbesserungspotential insbesondere aus folgenden Punkten ergeben:
- Eingeschränkte unterjährige Ergebnisprognostizierbarkeit
- Umfangreiche Abschlussbuchungen
- Verzögerte Prüfungsbereitschaft in der Jahresabschlussprüfung
- Hoher Überstundenanfall beim Aufstellungsprozess
- Kein dokumentierter Prozess zum Ablauf der Aufstellung
- Unerfahrene Mitarbeiter im Rechnungswesen und hohe Mitarbeiterfluktuation
- Umfangreiche Abschlusskorrekturen im Prüfungsverlauf
- Starke Arbeitsteiligkeit und eine Vielzahl von Bearbeitungsschleifen
- Hohe Anzahl manueller Prozesse
- Fehlende Gesamtkoordination des Abschlussprozesses
- Ungenaue Terminplanung und fehlende Fortschrittskontrolle
- Verspätete Zuarbeiten der Fachabteilungen
- Verzögerte Eingangsrechnungen
- Keine unterjährige Pflege/Abstimmung von Verrechnungskonten
Ein Fast Close hat somit zum Ziel, dass der Abschluss beschleunigt in einem strukuturierten Prozess sowie in einem optimalen Zeitraum aus der laufenden Buchhaltung ermittelbar ist. Er stellt sicher, dass Unternehmen in einem überschaubaren Zeitraum von der laufenden Buchhaltung zu einem belastbaren Monats-, Quartals- oder Jahresabschluss gelangen.
Neben dem Aufzeigen von Verbesserungspotential im bisherigen Abschlusserstellungsprozess berät Sie eureos bei der Implementierung eines Fast Close Prozesses. Das Grundprinzip besteht immer in der unterjährigen Verteilung erforderlicher Abschlussaktivitäten.