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Risikomanagement im sächsischen Abwasserbetrieb

25. Februar 2016, Dresden

Kurzbeschreibung:

Unser Seminar stellte anhand konkreter Problemfälle Lösungsansätze zur Vermeidung typischer Fehler im Risikomanagement von Abwasserbetrieben vor.

Anhand nachvollziehbarer praktischer Beispiele wurde dargestellt, wie sich der Aufwand durch strukturierte Analysen, die Berücksichtigung vorhandener Vorbeugungsmaßnahmen sowie die Nutzung vorhandener Daten reduzieren lässt.

Hintergrund:

Eine (möglicherweise) fehlende Insolvenzmöglichkeit kommunaler Abwasserbetriebe ist jedoch kein Freibrief, Risiken zu ignorieren. Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass es auch aus Gründen der Rechtssicherheit günstiger ist, einem Schaden vorzubeugen, als den Schaden zu beseitigen.

Das Risikomanagement im Abwasserbetrieb soll daher als nützliches Instrument zur ordnungsgemäßen Unternehmensführung dienen und nicht zwangsläufig Mehr- oder Doppelarbeit bedeuten.

Ziel der Veranstaltung war es zu vermitteln, wie das Risikomanagement im sächsischen Abwasserbetrieb auch kritischen externen Prüfungen standhalten und intern als Ausgangsbasis für einen permanenten  Verbesserungsprozess dienen kann.

Zu den Themen gehörten:

• Grundlagen des Risikomanagements im Abwasserbetrieb
• Mindestforderungen des Rechnungshofs
• Organisatorische Gestaltungsvarianten in der Praxis
• Gestaltung von Zuständigkeiten
• Verhältnis zur Innenrevision und zum Controlling
• Kaufmännische Risiken
• Technische Betriebsrisiken
• Risikomanagementhandbuch als Risikoinventar
• Dauerhafte Einbindung in die Geschäftsprozesse
• Weiterentwicklung im Zeitablauf
• Sinnvolle Nutzung branchentypischer Risikomanagement-Software im Abwasserbetrieb

Vorteile waren:

• Praxisorientierte Umsetzung im Abwasserbereich
• Vermeidung häufiger und typischer Fehler
• Prüfungssicherheit Ihres Risikomanagements

– Veranstaltungsflyer –