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tax · legal · audit · advisory
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10. November 2015, Dresden
11. November 2015, Leipzig
Hacker dringen Anfang des Jahres in das Netzwerk des Bundestags ein und entwenden große Mengen vertraulicher E-Mails. Cyberkriminelle legen im Juni den Flugbetrieb einer polnischen Airline lahm. Ein Cyberangriff infiltriert im vergangenen Jahr Hunderte europäische Energieunternehmen.
Diese Beispiele verdeutlichen die Verwundbarkeit des privaten, aber auch öffentlichen Sektors vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung und Verzahnung von IT und industriellen Prozessen.
Der Gesetzgeber hat reagiert und im Sommer 2015 das IT-Sicherheitsgesetz verabschiedet. Betreiber sogenannter kritischer Infrastrukturen müssen schwere Angriffe auf ihre IT-Systeme melden. Darüber hinaus müssen die die Betreiber Mindeststandards für die IT-Sicherheit implementieren und dies alle zwei Jahre nachweisen. Betroffen sind Großunternehmen und Mittelstand zugleich. Branchenüberreifend müssen sich Unternehmen u.a. aus Energiewirtschaft, Informationstechnik, Telekommunikation, Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie dem Finanz- und Versicherungswesen mit den neuen Regelungen auseinandersetzen.
Im Workshop gab Rechtsanwalt Dierk Schlosshan, Spezialist auf dem Gebiet des IT-Rechts mit langjähriger Managementerfahrung in einem großen U.S.-amerikanischen Internet-Unternehmen, einen Überblick darüber, wie Gesetzgebung und Verwaltung versuchen, den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden, und wie mittelständische Unternehmen hiervon betroffen sein können. Steuerberaterin Jana Massow ging anschließend auf die Auswirkungen in der Bilanzierung aus handelsrechtlicher und steuerlicher Sicht sowie im Compliance-Prozess ein.
Schwerpunkte der Veranstaltung waren:
Ihre Referenten waren:
Dierk Schlosshan, Rechtsanwalt
Jana Massow, Steuerberaterin