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31.03.2020
Mit dem Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie vom 27. März 2020 (Corona-Gesetz) wurden auf Anregung der Bundesregierung zeitlich begrenzte Sonderbedingungen vorgegeben, die die Insolvenzantragstellung für einen bestimmten Zeitraum modifizieren. Ab Inkrafttreten des Gesetzes soll zunächst für einen Zeitraum von drei Monaten der Insolvenzantrag eines Gläubigers nur zulässig sein, wenn der Eröffnungsgrund bereits am 1. März 2020 vorlag. Diese Vorschrift wird rückwirkend zum 1. März 2020 in Kraft gesetzt.
31.03.2020
Die staatlichen Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung sowie die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Produktion, das Gewerbe und den Handel haben schwerwiegende Folgen für die Betriebe und Unternehmen in Deutschland. Zielsetzung der Bundesregierung ist es, diesen Folgen mit finanziellen Hilfen und begrenzten Gesetzesänderungen entgegen zu wirken. Das Corona-Gesetz soll den Unternehmen die Gelegenheit geben, die drohende oder eingetretene Insolvenz, insbesondere unter Inanspruchnahme der angekündigten staatlichen Hilfen, gegebenenfalls aber auch im Zuge von Sanierungs- oder Finanzierungsvereinbarungen zu beseitigen.
30.03.2020
Ines Kanitz, Steuerberater und eureos-Partnerin, betreut Kapital- und Personengesellschaften verschiedener Größe und Branchen. Ihr beruflicher Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Unternehmen mit internationalem Hintergrund, ihr Herz schlägt für die Touristikbranche.
31.03.2020
Im Interview mit dem Handelsblatt warnt der Präsident der Sparkassen Helmut Schleweis vor zu viel Optimismus: Viele Unternehmen, die unter der Corona-Krise leiden, werden von den staatlichen Förderprogrammen nicht ohne Weiteres profitieren können.
27.03.2020
Pacta sunt servanda – Verträge müssen eingehalten werden. Daran ändert auch die Corona-Krise nichts. Nur für einige Verbraucherverträge hat jetzt der Bundestag Erleichterungen beschlossen.
27.03.2020
Zur Abmilderung der Auswirkungen der Corona-Krise hat der Bundestag in dieser Woche vertragsrechtliche Ausnahmeregelungen beschlossen. Dabei handelt es sich jedoch im Wesentlichen um Verbraucherschutzvorschriften. Unternehmen, auch im B2B-Bereich, können sich auf diese Regelungen nicht berufen.
27.03.2020
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat am 18. März 2020 sein Schreiben zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Miet- und Leasingverträgen veröffentlicht und passt den Umsatzsteueranwendungserlass entsprechend der Vorgaben des EuGH an.
25.03.2020
Nach Auffassung der Bundesregierung ist es erforderlich, die Übergangsfrist für die Anwendung des § 2b UStG auf der Grundlage der bereits abgegebenen Optionserklärungen bis zum Ende des Jahres 2022 zu verlängern. Das geht aus einer Antwort des Bundestages auf eine entsprechende Kleine Anfrage von FDP-Bundestagsabgeordneten hervor.
23.03.2020
Das Bundeskabinett hat heute Gesetzesänderungen beschlossen, die es Gesellschaften, Genossenschaften und Vereinen leichter machen sollen, auf die Einschränkungen durch die Corona-Krise zu reagieren. Insbesondere geht es darum, die Gesellschaften usw. handlungsfähig zu halten, wenn keine Präsenztermine mehr stattfinden können.
19.03.2020
Die Umsetzung der Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen wird immer konkreter. Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat am 4. März 2020 den Entwurf eines BMF-Schreibens, datiert vom 2. März 2020, an die Verbände geschickt. Die Verbände haben bis zum 3. April 2020 Zeit, zu dem Entwurf Stellung zu nehmen.
17.03.2020
Auch in Ausnahmesituationen wie der Corona-Krise sind wir dank digitalisierter Arbeitsmethoden und etablierter Homeoffice-Standards an allen vier Standorten jederzeit für Sie erreichbar.
13.03.2020
Der Erreger COVID-19, umgangssprachlich auch als Corona-Virus bezeichnet, hat Deutschland fest im Griff. Vor allem für die Wirtschaft sind die Folgen bisher kaum abschätzbar. Doch bereits jetzt warnen Wirtschaftsverbände vor deutlichen finanziellen Einbußen für Unternehmen. Die Politik hat bereits verlauten lassen, dass Bund und Länder sich in der sogenannten Corona-Krise eng abstimmen und Firmeninsolvenzen und Entlassungen möglichst verhindern wollen. Damit ist auch die Finanzpolitik in der Pflicht, Unternehmen Lösungen und Entlastungsmöglichkeiten anzubieten. Nachfolgend möchten wir Sie über die verschiedenen, bisher beschlossenen und kommunizierten Maßnahmen informieren.
10.03.2020
§ 81 Abs.1 BGB formuliert eindeutig: Das Stiftungsgeschäft unter Lebenden bedarf der schriftlichen Form. Doch § 311b Abs. 1 S. 1 BGB fordert: Ein Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigentum an einem Grundstück zu übertragen oder zu erwerben, bedarf der notariellen Beurkundung. Das OLG Köln hat nun die Anwendbarkeit des § 311b BGB auf das Stiftungsgeschäft erklärt. Was gilt – auch im Lichte der aktuellen Reformdiskussion über das BGB-Stiftungsrecht?
09.03.2020
Nach Informationen des Tagesspiegels macht das Bundesministerium der Finanzen (BMF) den Weg frei für eine Verlängerung des Übergangszeitraum für § 2b UStG um weitere zwei Jahre. Nun muss nur noch der Bundestag die Verlängerung beschließen.
09.03.2020
Als zertifizierter Jedox-Partner gibt eureos sein Fachwissen im Bereich betrieblicher Prozessgestaltung weiter und unterstützt seine Kunden bei der Digitalisierung von Planungs-, Analyse- und Reportingprozessen.
09.03.2020
Das am 19. Dezember 2019 angekündigte Klassifikationssystem für nachhaltige Investitionen in der EU ist ein ambitionierter Schritt in Richtung Umwelt- und Klimaschutz, verunsichert allerdings auch Investoren. Konkrete Schwellenwerte für Nachhaltigkeitskriterien für Immobilieninvestitionen werden erst ab Ende 2020 erwartet.
05.03.2020
Der BFH schränkt in seinem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 27. November 2019 (V R 23/19, vormals V R 62/17) seine bisherige Rechtsprechung zur Umsatzsteuerpflicht von Aufsichtsratsvergütungen ein und folgt insofern der Auffassung des EuGH (siehe hierzu Newsbeitrag vom 19. Juli 2019). Aufsichtsratsmitglieder, die eine nicht variable Festvergütung erhalten und daher kein Vergütungsrisiko tragen, üben keine unternehmerische Tätigkeit aus.
04.03.2020
Mit Urteil vom 5.12.2019 (Az.: 2 AZR 223/19) hat das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass der Sonderkündigungsschutz des Datenschutzbeauftragten mit Absinken der Beschäftigtenzahl unter den Schwellenwert des § 4f Abs. 1 Satz 4 BDSG (alte Fassung) endet. Gleichzeitig beginnt der nachwirkende Kündigungsschutz des § 4 Abs. 3 S. 6 BDSG a.F.
02.03.2020
Global Law Experts ist ein Netzwerk führender Anwaltskanzleien in über 140 Ländern weltweit. Die internationale Online-Datenbank richtet sich an Entscheider und enthält exklusive Empfehlungen von Experten aus der Rechtsberatung. Pro Land und Beratungsgebiet wird jeweils nur ein ausgewiesener Experte empfohlen.