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23.12.2016
Zum Jahreswechsel treten einige Rechtsänderungen in Kraft, deren Fokus darauf liegt, Bürokratie abzubauen und das Besteuerungsverfahren zu vereinfachen.
21.12.2016
Das BMF hat mit Schreiben vom 16. Dezember 2016 die Anwendungsfragen zum § 2b UStG nach fast einem Jahr Bearbeitung finalisiert. Dabei entspricht die finale Version im Wesentlichen dem Entwurf des BMF-Schreibens vom 28. September 2016 zur Umsatzbesteuerung der Leistungen der öffentlichen Hand. Insoweit fanden lediglich kleinere Ergänzungen Eingang in das nun vorliegende finale Schreiben.
07.12.2016
Mit BMF-Schreiben vom 22. November 2016 (Az.: IV C 6-S 2242/12/10001, 2016/1005711) hat das Bundesministerium der Finanzen (BMF) die Auffassung der Finanzverwaltung zur Anwendung der Betriebsfortführungsfiktion in § 16 Abs. 3b EStG bekannt gemacht. Damit wird die bisher bereits in H 16 Abs. 2 „Betriebsunterbrechung“ und Abs. 5 „Betriebsverpachtung“ EStH 2015 bekannt gemachte Verwaltungsauffassung weiter konkretisiert.
Veranstaltung zum Jahresende 2016
1. Dezember 2016, Leipzig
2. Dezember 2016, Dresden
6. Dezember 2016, Chemnitz
17.11.2016
Sören Münch, Partner und Steuerberater der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft, referiert am 18. November, um 13:00 Uhr auf der TC 2016 – Mitteldeutschlands größter Reisemesse für Touristik & Caravaning, Camping sowie Fahrrad in Leipzig zum Thema „Gewerbesteuerhinzurechnungen – Auswirkungen auf die Tourismusbranche“.
15.11.2016
Mit Urteil vom 15. Juni 2016 (Az.: I R 69/15) hat der BFH entschieden, dass mit dem Begriff der „steuerlichen Schlussbilanz“ im Umwandlungssteuerrecht die nächste auf den Einbringungszeitpunkt folgende steuerliche Jahresschlussbilanz (Steuerbilanz) der übernehmenden Gesellschaft gemeint ist, in der der Einbringungsgegenstand erstmals anzusetzen ist. Insoweit komme es nicht darauf an, ob die eingereichte Steuerbilanz den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung oder den steuerbilanzrechtlichen Sonderregeln entspricht.
14.11.2016
Inkongruente Gewinnausschüttungen sind seit vielen Jahren immer wieder ein Streitpunkt zwischen der Rechtsprechung und Finanzverwaltung.
12.11.2016
Kleinstkapitalgesellschaften können ihre Offenlegungspflichten dadurch erfüllen, dass sie die Bilanz in elektronischer Form beim Betreiber des Bundesanzeigers einreichen und einen Hinterlegungsauftrag erteilen. Hinterlegte Jahresabschlüsse können nur kostenpflichtig auf Antrag abgerufen werden, sind also nicht von jedem einzusehen.
11.11.2016
Haben wir nun doch bald die sehnlichst erwarteten finalen Handlungsgrundsätze des BMF zur Ermittlung des steuerfreien und steuerpflichtigen Arbeitslohns im Lohnsteuerabzugsverfahren? Am 11. Oktober 2016 hatten sich die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft mit Vertretern der Bundes- und Länderfinanzverwaltung getroffen.
10.11.2016
Schon seit Jahren forcieren EU und Bundesregierung die digitale Transformation von Prozessen in Wirtschaft und Verwaltung, in Deutschland u. a. auf Basis des Programms Digitale Verwaltung 2020. In diesem Zusammenhang verspricht auch der Ersatz der Papierrechnung durch die elektronische Rechnung deutliche Effizienzvorteile und eine weitere Liberalisierung des europäischen Marktes. Hierzu wurden sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene verschiedene rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen; eine wichtige Neuerung stellen hierbei die geplanten Änderungen der E-Government-Gesetze des Bundes und der Länder dar.
09.11.2016
Am 4. November 2016 hat der Bundesrat einen Gesetzesentwurf zur Reform der Grundsteuer (Bundesrat-Drucksache 515/16) beschlossen. Damit soll das bisherige geltende System der Besteuerung von Grund und Boden sowie Gebäuden grundlegend geändert werden.
Die wiederkehrende Herausforderung: Gremiensitzung
8. November 2016, Dresden
9. November 2016, Leipzig
10. November 2016, Chemnitz
08.11.2016
Insbesondere unter dem Eindruck der Veröffentlichung der sogenannten Panama Papers verschärft das BMF die Gangart im Hinblick auf Geschäftsbeziehungen zu sogenannten Domizilgesellschaften (Briefkastengesellschaften). Unter einer Domizilgesellschaft versteht man im Steuerrecht gemeinhin eine Gesellschaft, die ihren satzungsmäßigen Sitz im Ausland hat, sich jedoch eigenwirtschaftlich nicht betätigt. In der Zukunft sollen Geschäftsbeziehungen zu derartigen Gesellschaften umfassend an die deutsche Finanzverwaltung berichtet werden. Der aktuelle Gesetzesentwurf hält darüber hinaus weitere kleinere Anpassungen an die aktuelle EuGH-Rechtsprechung.
07.11.2016
In der Vergangenheit wurde der Leistungskatalog des § 13b UStG um weitere Umsätze erweitert, zuletzt mit Wirkung zum 1. Januar 2015 durch die Aufnahme von Lieferungen von Edelmetallen und unedlen Metallen, § 13b Abs. 2 Nr. 11 UStG. Die Verpflichtung nach § 13b UStG erstreckt sich grundsätzlich sowohl auf die Umsätze des unternehmerischen Bereichs als auch auf die Umsätze für den nichtunternehmerischen Bereich des Leistungsempfängers, sodass auch juristische Personen des öffentlichen Rechts (jPdöR) bei entsprechenden Leistungsbezügen i. S. v. § 13b UStG für den Hoheitsbereich Steuerschuldner sind.
03.11.2016
Sören Münch und Ines Kanitz, Partner und Steuerberater der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft, referieren am 9. November beim TTS Update 2016 in Düsseldorf zum aktuellen Thema „B2B or B2C – thats the question / Abgrenzungsfragen in der Touristik“.
02.11.2016
Das Bundeskabinett hat heute den von Justizminister Heiko Maas eingebrachten Entwurf zur EU-Pauschalreise-Richtlinie beschlossen. In einigen Punkten konnte die Reisebranche Zugeständnisse im Vergleich zum kontrovers diskutierten Referentenentwurf erreichen.
01.11.2016
Seit dem 1. August 2016 verstärkt Rechtsanwalt Prof. Dr. Ulf Gundlach die eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft in Magdeburg und Leipzig und bringt künftig seine langjährige Erfahrung im öffentlichen Sektor in die Gesellschaft ein.
28.10.2016
In seinem Urteil vom 12. April 2016, Az. II ZR 275/14 stellt der BGH klar, dass ein Gesellschafter in der Ausübung seines Stimmrechts frei ist, soweit sie ihm nicht durch Stimmverbote (etwa § 47 Abs. 4 GmbHG) untersagt ist und er die ihm durch die gesellschafterliche Treuepflicht gezogenen Grenzen einhält. Die dafür bestehenden hohen Anforderungen, welche vornehmlich an die Zustimmungspflicht zu Änderungen des Gesellschaftsvertrags gestellt werden, bestehen auch für Zustimmungspflichten zu Maßnahmen der Geschäftsführung.
26.10.2016
§ 50 d Abs. 3 EStG dient der Verhinderung missbräuchlicher Gestaltungen in Form des sog. Treaty-Shopping. Konkret soll die Vorschrift vermeiden, dass Steuerpflichtige, denen selbst kein Anspruch nach einem DBA auf Befreiung oder Ermäßigung von Kapitalertragsteuer oder Abzugsteuern gemäß § 50 a EStG zusteht, sich diese Entlastung dadurch verschaffen, dass nur zu diesem Zweck eine ausländische Gesellschaft zwischengeschalten wird. Um die Entlastung dennoch zu erlangen, müssen die erheblichen Hürden des § 50 d Abs. 3 erfüllt werden.
25.10.2016
Mit Urteil vom 8. April 2016 (Az.: 10 K 1439/14) hat das Finanzgericht Baden-Württemberg (FG) entschieden, dass eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die Parkplätze als öffentliche Verkehrsfläche gegen Entgelt überlässt, nicht gewerblich tätig ist.
24.10.2016
Mit Rundschreiben an die Obersten Finanzbehörden der Länder vom 5. September 2016 hat das BMF die Änderung des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung (AEAO) mit sofortiger Wirkung bekannt gegeben. Neben weiteren Änderungen wurde dabei insbesondere die bisher nur zwei Ziffern fassende Bestimmung des AEAO zu § 73 umfangreich konkretisiert und erweitert.
Tagesveranstaltung für Stiftungen zum Thema Vermögensverwaltung und Vermögensanlage
20. Oktober 2016, Leipzig
20.10.2016
Am 17. Dezember 2015 wurde in Tokio das neue DBA zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Japan unterzeichnet. Das Notifizierungsverfahren wurde am 28. September 2016 erfolgreich abgeschlossen.
Kriminelle Handlungen im Unternehmen – Welche Risiken müssen Geschäftsführer kennen und welche Vorbeugung ist empfehlenswert
18. Oktober 2016, Leipzig
13.10.2016
Mit Pressemitteilung vom 14. September 2016 hat das BMF mitgeteilt, dass durch das Bundeskabinett ein „Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der steuerlichen Verlustverrechnung bei Körperschaften“ beschlossen wurde und angekündigt, dass damit in Umsetzung des Koalitionsvertrages („Eckpunktepapier Wagniskapital“ aus dem Herbst 2015) die Rahmenbedingungen für die Kapitalausstattung und das weitere Wachstum von Unternehmen verbessert werden. Hierdurch sollen insbesondere junge Unternehmen mit innovativen Geschäftsmodellen profitieren.
07.10.2016
Das Bundesarbeitsgericht hat in zwei richtungsweisenden Entscheidungen vom 21. September 2016 die Stellung der baugewerblichen Arbeitgeber gestärkt, die nicht dem Arbeitgeberverband angehören, aber dennoch verpflichtet waren, Beiträge in die Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) zu zahlen.
BilRUG aktuell – Umsetzung im handelsrechtlichen Jahresabschluss 2016
6. Oktober 2016, Leipzig
05.10.2016
Die eureos corporate finance gmbh übernimmt im Auftrag des BTS Bahntechnik Sachsen e.V. seit dem 1. Oktober 2016 das Management des Clusters BTS Rail Saxony.
Bewertung von Krankenhäusern
29. September 2016, Dresden
Informationsveranstaltung für Apothekeninhaber – Betriebswirtschaftliche Lage 2016 und Risikoanalyse der Betriebsprüfung
29. September 2016, Halle-Peissen
29.09.2016
StBin Doreen Adam und RA Claus Ludwig Meyer-Wyk berichten in zielgruppengenauen und informativen Workshops über die steuerlichen und rechtlichen Auswirkungen des Zytostatika-Urteils des BFH vom 24. September 2014 und dem am 28. September 2016 dazu veröffentlichen Anwendungsschreiben des Bundesfinanzministeriums.
29.09.2016
Mit Datum vom 28. September 2016 hat das BMF nunmehr das lang erwartete finale Anwendungsschreiben zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Zytostatika-Abgaben im Rahmen ambulanter Behandlungen im Krankenhaus veröffentlicht.
28.09.2016
Erwirbt ein Unternehmer Gegenstände oder Dienstleistungen, die er zu mehr als 90 % für nichtwirtschaftliche – nicht in den Anwendungsbereich der Mehrwertsteuer fallende – Tätigkeiten nutzt (z.B. für hoheitliche Zwecke), ist ein Vorsteuerabzug nicht ausgeschlossen. Oder anders gesagt: auch bei einer lediglich geringfügigen Nutzung hoheitlichen Vermögens für unternehmerische Zwecke (im Urteilsfall 2,65%) besteht ein Recht auf Vorsteuerabzug.
27.09.2016
Neben Bar- und Sachspenden ist ein Spendenabzug in der Regel auch dann zulässig, wenn auf Ansprüche verzichtet wird, die durch einen Vertrag, durch die Satzung oder ggf. durch Vorstandsbeschluss vor Beginn der Tätigkeit eingeräumt worden sind. Die Vergütungen müssen ernsthaft eingeräumt sein und dürfen nicht von vornherein unter der Bedingung des Verzichts stehen.
23.09.2016
Dem Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat ist ein Kompromissvorschlag zur Änderung des vom Bundestag am 24. Juni 2016 beschlossenen Gesetzes zur Anpassung des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gelungen.
22.09.2016
Mit Urteil vom 6. Juli 2016 (Az.: II R 5/15) hat der BFH entschieden, dass die Verpflichtung des Erwerbers, das im Zeitpunkt des Erwerbs noch unbebaute Grundstück alsbald nach den gestalterischen Vorgaben der Veräußererseite zu bebauen, für sich allein nicht ausreicht um anzunehmen, dass der Erwerber das Grundstück im bebauten Zustand erwirbt. Hinzukommen muss danach, dass das vom Erwerber mit der Bebauung beauftragte Bauunternehmen in diesem Zeitpunkt zur Veräußererseite gehörte.
22.09.2016
Die 67. Mitgliederversammlung der Allianz selbständiger Reiseunternehmen (asr) findet am 5. und 6. November 2016 in Würzburg statt. Bei der zweitägigen Tagung stehen neben der Mitgliederversammlung auch verschiedene Workshops zu aktuellen Fragen der Tourismusbranche auf dem Programm. Im Rahmen dieser Mitgliederversammlung feiert der asr sein 40-jähriges Bestehen bei einer Stadtführung durch die geschichtsträchtige Stadt und einem gemeinsamen Empfang.
21.09.2016
Das Finanzgericht Köln hat mit Urteil vom 17. März 2016 (Az.:10 K 775/15) die Abgabe von Faktorpräparaten (Blutgerinnungsfaktoren) zur Heimselbstbehandlung an Patienten eines gemeinnützigen Krankenhauses nach § 67 AO dem Zweckbetrieb zugeordnet.
20.09.2016
Mit seinen kürzlich veröffentlichten Urteilen vom 15. September 2016 (C 516/14 und C 518/14) stellt der EuGH – entgegen der deutschen Rechtsprechung und Finanzverwaltung – klar, dass Rechnungen mit Wirkung für die Vergangenheit berichtigt werden können. Somit fallen für Unternehmen bei einer ordnungsgemäßen Berichtigung der Rechnung keine Nachzahlungszinsen an.
19.09.2016
Nach dem jüngsten Urteil des BFH vom 1. Juni 2016 (XI R 29/14) handelt es sich beim Betreiben einer Online-Partnervermittlung gegen Entgelt um eine auf elektronischem Weg erbrachte sonstige Leistung.
16.09.2016
Mit Urteil vom 12. Mai 2016 (Az.: IV R 12/15) hat der BFH entschieden, dass das sog. Buchwertprivileg nach § 6 Abs. 3 Satz 1 EStG bei einer unentgeltlichen Übertragung eines Teils an einem Mitunternehmeranteil (Teilmitunternehmeranteil) nicht deshalb rückwirkend entfällt, weil ein zunächst zurückbehaltenes Wirtschaftsgut des Sonderbetriebsvermögens zu einem späteren Zeitpunkt von dem Übertragenden zum Buchwert in ein anderes Betriebsvermögen übertragen wird.
Experten- und Praktikerrunde zu Arbeitsrecht und Personalmanagement
15. September 2016, Leipzig
15.09.2016
Mit Urteil vom 12. Juli 2016 (Az.: II R 42/14) hat der BFH entschieden, dass das Finanzgericht (FG) für die Festsetzung von Hinterziehungszinsen in Bezug auf die Steuerhinterziehung aufgrund seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung zu entscheiden hat, ob diejenigen Tatsachen vorliegen, die den Tatbestand des § 370 AO ausfüllen. Eine Entscheidung nach den Regeln der Feststellungslast zu Lasten des Steuerpflichtigen sei nicht zulässig.
14.09.2016
Die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern über die Erbschaftsteuerreform werden fortgesetzt. Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat sich in seiner Sitzung am 8. September 2016 auf den 21. September 2016 vertagt. In der Zwischenzeit sollen etwaige Kompromisse im Rahmen einer Arbeitsgruppe ausgelotet werden.
2016, Werner, Gesamtes Gemeinnützigkeitsrecht, Kommentierung zu § 51 AO Anhang Vereine in Winheller/Geibel/Jachmann-Michel
14.09.2016
Das neue Fachbuch wird die erste Publikation sein, die sich ausschließlich und ausführlich dem Recht gemeinnütziger Organisationen widmet. Auf rund 2000 Seiten kommentieren 37 Autoren, darunter RAin Dr. Almuth Werner und RA/ StB Dr. Ralph Bartmuß, steuerliche Einzelgesetze wie die AO, das KStG, EStG, GewStG, UmwStG, ErbStG, GrStG, GrEStG, UStG/MwStSystRL, AStG, HGB und sonstige, außersteuerliche Privilegierungstatbestände.
13.09.2016
Nach § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG sind die bis zu einem Beteiligungserwerb nicht genutzten Verluste steuerlich anteilig oder komplett nicht mehr abziehbar, wenn durch den Erwerb innerhalb von fünf Jahren mittelbar oder unmittelbar mehr als 25 % des gezeichneten Kapitals, der Mitgliedschaftsrechte, Beteiligungsrechte oder der Stimmrechte an einen Erwerber oder einer diesem nahestehenden Person übertragen werden (schädlicher Beteiligungserwerb). Mit seinem Urteil vom 21. Juli 2016 entschied das Finanzgericht Münster, dass die Regelung des § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG zwar perspektivisch zum Untergang der Verluste führe, jedoch die Möglichkeit eines Verlustrücktrags nicht einschränke (Az. 9 K 2794/15 K,F).
13.09.2016
Im Rahmen des Studienganges „B.A. Tourism & Event Management (TEM)“ wird Sören Münch ab sofort zum Schwerpunktthema „Tourismusrecht & -steuern“ unterrichten. Der internationale Studiengang trägt dem ungebrochenen Wachstum des Tourismus- und Eventbereichs Rechnung und wir freuen uns darauf, Studenten und zukünftige Führungskräfte praxisnah und anschaulich zu begleiten.
11.09.2016
Im Urteil des BGH vom 12. Mai 2016 (AZ: IX ZR 65/14) hat das oberste deutsche Zivilgericht Bedingungen aufgestellt, die erfüllt sein müssen, damit ein Gläubiger erhaltene Vergleichszahlungen in einer späteren Insolvenz des Schuldners behalten darf.
08.09.2016
Durch das Steueränderungsgesetz 2015 wurde die Umsatzbesteuerung juristischer Personen des öffentlichen Rechts grundlegend reformiert. Ab dem 1. Januar 2017 entfalten die neuen Vorgaben Wirkung, mit denen die Grenzen zwischen nicht umsatzsteuerbarem hoheitlichen Handeln und umsatzsteuerbarem unternehmerischen Handeln neu abgesteckt wurden. Betroffen hiervon sind alle juristischen Personen des öffentlichen Rechts – Bund, Länder, Gemeinden, Zweckverbände aber ebenso auch Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts (bspw. Universitäten sowie kirchliche Einrichtungen).
08.09.2016
Seit Juli 2016 kommentiert RA André Blischke von der eureos gmbh zusammen mit Prof. Dr. Marc Desens von der Universität Leipzig den § 15 des Einkommensteuergesetzes im Großkommentar „Kirchhof/Söhn/Mellinghoff“. Dieser renommierte Großkommentar ist bekannt für eine praxisnahe und wissenschaftliche Kommentierung des EStG. Mit der 270. (Juli) und der 271. (August) Aktualisierung sind nun die ersten zwei von drei Teilen der insgesamt über 600 Druckseiten umfassenden Kommentierung des § 15 EStG erschienen.
08.09.2016
Gemäß § 233a Abs. 1 AO sind Steuernachforderungen und Steuererstattungen zu verzinsen. Die Zinsen betragen für jeden vollen Monat 0,5 %. Angesichts der andauernden Niedrigzinsphase hält der Bund der Steuerzahler (BdSt) den Zinssatz für zu hoch und unterstützt daher ein neues Musterverfahren gegen die aus seiner Sicht zu hohen Zinsen.
07.09.2016
Der 3. eureos OPEN WATER CUP 2016 am 31. August 2016 am Leipziger Rennbahnstieg stellte in vielerlei Hinsicht Rekorde auf: mit 36 teilnehmenden Teams wurde in diesem Jahr ein beeindruckender Teilnehmerrekord aufgestellt. Und bereits zum dritten Mal in Folge konnte das Team der „Channel Twenty Eight“ der H&D Dienstleistung GmbH gewinnen und nunmehr den Wanderpokal für immer mit nach Hause nehmen.
01.09.2016
Wir möchten in diesem Zusammenhang auf ein aktuelles Urteil des Sächsischen Finanzgerichts (Urteil vom 26. Januar 2016 3 K 653/11) hinweisen.
31.08.2016
RA StB Dr. Ralph Bartmuß referiert zum Thema „Organisationsentwicklung im Landkreis Leipzig“ beim Abfallforum 2016 in Dresden.
Das etwas andere Netzwerktreffen
31. August 2016, Leipzig
23.08.2016
Der große Wirbel um die Rückstellungen in der Energiewirtschaft schien mit der Verfügung der OFD Nordrhein-Westfalen vom 16. Dezember 2014 beendet zu sein. Der BFH hatte mit Urteil vom 6. Februar 2013 (AZ I R 62/11) erfreulicherweise zugunsten der Versorger entschieden, dass Rückstellungen wegen Kostenüberdeckungen in der Steuerbilanz als Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten anzuerkennen sind. Daraufhin hat die OFD Nordrhein-Westfalen verfügt, dass die Rückstellungen für Mehrerlösabschöpfungen, periodenübergreifende Saldierungen und Regulierungskonten ebenso dem Grunde nach anzuerkennen sind. Auch die Finanzverwaltungen der übrigen Länder erkannten die vorgenannten Rückstellungen in der Steuerbilanz im Rahmen der steuerlichen Außenprüfungen seit dieser Zeit an. Damit ist das Thema aber leider noch nicht erledigt.
09.08.2016
Es sind nun fast 2 Jahre nach dem neuen BMF-Schreiben vom 12. November 2014 zur steuerlichen Behandlung des Arbeitslohns nach DBA (IV B 2 – S 1300/08/10027) vergangen und es liegen immer noch keine finalen Handlungsgrundsätze des BMF vor, wie in der Praxis die monatliche Aufteilung des Arbeitslohnes nach DBA im Lohnsteuerabzugsverfahren erfolgen soll. Dies stellt die Lohnabrechner und Arbeitgeber bei grenzüberschreitenden Arbeitnehmer-Tätigkeiten vor weitere Herausforderungen sowie Unsicherheiten und erzeugt einen erhöhten Abstimmungsbedarf mit den jeweiligen Betriebstätten-Finanzämtern.
04.08.2016
Mit Schreiben vom 26. Juli 2016 (DStR 2016, 1749) hat das BMF bekannt gegeben, dass die Urteile des BFH vom 29. Juli 2015 – IV R 15/14 und vom 4. Februar 2016 – IV R 46/12 in allen offenen Fällen angewendet werden. Sowohl das BMF-Schreiben vom 26. Juli 2016 als auch die vorgenannten BFH-Urteile werden im BStBl. II veröffentlicht.
03.08.2016
Die Diskussionen um Sachverhalte, die einer gewerbesteuerlichen Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 GewStG unterliegen sollen, nimmt kein Ende. Die Finanzverwaltung vertritt die Auffassung, dass der Aufwand für geleistete Wasserentnahmeentgelte bei den Wasserversorgern unter die Hinzurechnungsvorschrift des § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG fällt und folglich mit 6,25% des Aufwandes (= 25% auf 25%) den Gewerbeertrag erhöht.
01.08.2016
Seit dem 1. August 2016 wird die eureos-Gruppe, bestehend aus der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft, der eureos gmbh wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der eureos pro sano gmbh steuerberatungsgesellschaft, durch die eureos corporate finance gmbh verstärkt. Die Gesellschaft mit Sitz in Dresden ist spezialisiert auf Unternehmensberatung und umfassende Corporate Finance Dienstleistungen für den Mittelstand und ist ein erfahrener Partner der Öffentlichen Hand für die Konzipierung und Umsetzung von Wirtschaftsfördermaßnahmen.
26.07.2016
Die Prüfung der Eröffnungsbilanz – wohin nur mit den Korrekturen?
18.07.2016
Mit Blick auf den gesetzlichen Mindestlohn kommt langsam Schwung in die höchstrichterliche Rechtsprechung. Nachdem das Bundesarbeitsgericht (BAG) erst im Mai 2016 Richtlinien für die Anrechnung von Sonderzahlungen auf den Mindestlohn aufgestellt hat, hatte es nunmehr darüber zu befinden, ob auch für Bereitschaftszeiten der gesetzliche Mindestlohn zu zahlen ist.
30.06.2016
Wie erwartet bzw. befürchtet, bleibt das Gesetzgebungsverfahren zur Erbschaftssteuerreform spannend.
24.06.2016
Bei der Reform der Erbschaftssteuer und der Schenkungssteuer hat die Große Koalition nach monatelangem Verhandlungsmarathon am 20. Juni 2016 eine inhaltliche Einigung erzielt.
Umsatzsteuer der öffentlichen Hand – der neue § 2b UStG – Handlungsbedarf in 2016
22. Juni 2016, Dresden
23. Juni 2016, Leipzig
Sponsoringverträge optimieren! – Tipps aus rechtlicher und steuerlicher Sicht –
14. Juni 2016, Chemnitz
10.06.2016
Unsere Veranstaltungsreihe „Informationsveranstaltung für Apotheker und Ärzte/Zahnärzte“ der eureos pro sano gmbh steuerberatungsgesellschaft
08.06.2016
Die OECD hat nunmehr die Ergebnisse des Projektes gegen Gewinnkürzung und Verlagerung (Base Erosion and Profit Shifting – BEPS) veröffentlicht. Als Reaktion hat das BMF einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem diese Ergebnisse umgesetzt werden sollen.
03.06.2016
Am 29./30. April 2016 trafen die Arbeitskreise des ICV Thüringen und Sachsen in Leipzig zusammen, um aktuelle Fragen und Entwicklungen zum Thema „Kennzahlen“ zu beleuchten.
02.06.2016
Das BMF hat am 1. Juni 2016 den Referentenentwurf des ersten Gesetzes zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen und -verlagerungen (BEPS-UmsG) veröffentlicht. Er bildet den Startpunkt für das entsprechende Gesetzgebungsverfahren. Das geplante Gesetz soll die OECD-Empfehlungen zur Stärkung der Transparenz sowie die Änderungen der EU-Amtshilfe-Richtlinie umsetzen.
02.06.2016
Sören Münch, Partner und Steuerberater der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft, referiert am 5. Juni 2016 bei der asr-Allianz selbständiger Reiseunternehmen-Klausurtagung.
Informationsveranstaltung für Ärzte und Zahnärzte – Antikorruptionsgesetz und Betriebsprüfung
18. Mai 2016, Leipzig
1. Juni 2016, Halle-Peissen
30.05.2016
Die verrechnungspreisrechtliche Problematik der Überlassung/Werthaltigkeit sogenannter Dachmarken im Konzern wird seit geraumer Zeit diskutiert (zuletzt Krüger, IStR 2015, 650).
Leipziger Dreisatz:
Im Norden Produktion und Logistik!! Im Zentrum Handel und Konsum!! Im Süden das „ErlebnisReich“ der Zukunft!?
30. Mai 2016, Leipzig
27.05.2016
Knapp eineinhalb Jahre nach der Einführung des Mindestlohns zum 1. Januar 2015 fällt das Bundesarbeitsgericht seine erste Entscheidung zu diesem Thema und die hat es gleich in sich.
„Gesundheit 4.0 – Welche Veränderungen bringt die Digitalisierung für Krankenhaus und Pflege?“
26. Mai 2016, Leipzig
Informationsveranstaltung für Apothekeninhaber – Antikorruptionsgesetz und Betriebsprüfung
26. Mai 2016, Halle-Peissen
Die Bewertung von kleinen und mittleren Unternehmen in der Praxis
24. Mai 2016, Leipzig
Risikomanagement im Hochschulbereich: Auflagen und Umsetzung in Sachsen
23. Mai 2016, Dresden
19.05.2016
„Gib doch mal einen Sack Zement dazu“
13.05.2016
In der Region Chemnitz schlägt das industrielle Herz Mitteldeutschlands. Besuchen Sie uns vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2016 auf der Sächsischen Industrie- und Technologiemesse (SIT) 2016 und lernen Sie uns sowie weitere Unternehmen aus verschiedenen Branchen der Wirtschaftsregion kennen.
Deutscher StiftungsTag 2016 in Leipzig
11. Mai 2016, Leipzig
2016, Fenzel, Bücken-Thielmeyer, Das Bundesverfassungsgericht und die Erhebung von Beiträgen in Sachsen-Anhalt, https://beck-online.beck.de/default.aspx?vpath=bibdata%2fzeits%2fLKV%2f2016%2fcont%2fLKV.2016.153.1.htm
29.04.2016
Die EU-Kommission hat beschlossen, Deutschland vor dem EuGH zu verklagen, da Deutschland keine Anpassung seiner nationalen Regelung zur Besteuerung von Reiseleistungen (§ 25 UStG/Margenbesteuerung) an die Vorgaben der Rechtsprechung des EuGH vom September 2013 vorgenommen hat.
25.04.2016
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mit Beschluss vom 15. Februar 2016 – 1 BvL 8/12 die Vorlage des Finanzgerichts Hamburg (Aussetzungs- und Vorlagebeschluss vom 29. Februar 2012 – 1 K 138/10) zur Verfassungsmäßigkeit der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung von Entgelten für Schulden sowie Miet- und Pachtzinsen (§ 8 Nr. 1 Buchstaben a, d und e GewStG) als unzulässig verworfen.
15.04.2016
Dierk Schlosshan, Rechtsanwalt der eureos gmbh, referiert am 21. April 2016 beim Treffen des Arbeitskreises „Patente – Recht – Steuern“ des Silicon Saxony zum Thema „Die neue EU-Datenschutz-Verordnung: Änderungen der Rechtslage, Relevanz für Unternehmen und Management, nächste Schritte“.
Rückblick auf Veranstaltungen und Vortragsthemen für die Branche „Stiftungen und NPO’s“
12.04.2016
Mit Urteil vom 21. Januar 2016 (Az.: II R 40/14) hat der BFH zum Verhältnis der ertragsteuerlichen verdeckten Einlage eines Gesellschaftsanteils zur Schenkungsteuer entscheiden.
12.04.2016
Bereits zum dritten Mal in Folge gehört eureos auch 2016 wieder zu Deutschlands besten Steuerberatungskanzleien.
Rechnungslegung von Stiftungen in der Praxis
27./28. April 2016, Leipzig
Bewertung Medizinischer Versorgungszentren und Arztpraxen
7. April 2016, Dresden
04.04.2016
Das BMF hat mit Schreiben vom 18. März 2016 den Entwurf eines Schreibens zur Gewinnaufteilung bei Betriebsstätten veröffentlicht, in welchem Regelungen für die Anwendung des Fremdvergleichsgrundsatzes auf die Aufteilung der Einkünfte zwischen einem inländischen Unternehmen und seiner ausländischen Betriebsstätte sowie auf die Ermittlung der Einkünfte der inländischen Betriebsstätte eines ausländischen Unternehmens nach § 1 Abs. 5 AStG und der Betriebsstättengewinnaufteilungsverordnung (BsGaV) entwickelt werden (AOA). Insbesondere enthält das Schreiben spezielle Regelungen für Banken, Versicherungen und Bau- und Montagebetriebsstätten.
01.04.2016
Nach Information des Chinese State Administration of Taxation (SAT) ist nun auch auf chinesischer Seite des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Deutschland und China der Ratifizierungsprozess abgeschlossen.
31.03.2016
Mit Urteil vom 22. Oktober 2015 (Az.: IV R 37/13) hat der BFH zur beschränkten Berücksichtigung eines Übernahmeverlustes nach § 4 Abs. 6 Satz 4 UmwStG 2006 bei Formwechsel einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft entschieden. Die Beschränkung sei auch in den Fällen verfassungsgemäß, in denen der Übernahmeverlust vollständig außer Ansatz bleibt, weil keine Bezüge im Sinne des § 7 UmwStG 2006 (offenen steuerbilanziellen Gewinnrücklagen) angefallen sind.
14. März 2016
Mit Urteilen vom 4. Februar 2016 (Az.: T-287/11 und T-620/11) hat das Europäische Gericht (EuG) zwei Musterklagen gegen den Beschluss der Kommission vom 26. Januar 2011 (2011/527/EU, ABl. L 235, S. 26) abgewiesen, nach dem die sog. Sanierungsklausel im deutschen Körperschaftsteuerrecht (§ 8c Abs. 1a KStG) als eine europarechtlich unzulässige Beihilfe qualifiziert wird.
04.03.2016
Sören Münch, Steuerberater und geschäftsführender Partner bei eureos, unterstützt die Allianz selbstständiger Reiseunternehmen bei der Vermeidung der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung von Hoteleinkaufsleistungen.
03.03.2016
Sören Münch, Steuerberater und geschäftsführender Partner bei eureos, ist seit dem 20. Januar 2016 Vorsitzender des Aufsichtsrates der bluechip Computer AG.
Risikomanagement im sächsischen Abwasserbetrieb
25. Februar 2016, Dresden
23.02.2016
Das Sächsische Staatsministerium des Inneren und die Sächsische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie laden unter Beteiligung der eureos gmbh steuerberatungsgesellschaft rechtsanwaltsgesellschaft zu einer Reihe von Informationstagen zum Sächsischen E-Government-Gesetz ein.
25 Jahre Wirtschaftsentwicklung in der Region Leipzig
„Rückblick und ein Blick voraus“ mit Michael Czupalla
23. Februar 2016, Leipzig
17.02.2016
Der Bundesfinanzhof hat dem Bundesverfassungsgericht die Frage vorgelegt, ob die Zinsschrankenregelung gegen den allgemeinen Gleichheitssatz verstößt und deshalb verfassungswidrig ist (BFH-Beschluss vom 14. Oktober 2015 – I R 20/15 – veröffentlicht am 10. Februar 2016).
17.02.2016
Mit Urteil vom 29. Juli 2015 (Az.: IV R 15/14) hat der BFH entschieden, dass keine Einbringung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten, sondern eine Einlage vorliegt, wenn der Gesellschafter einer Personengesellschaft ein Wirtschaftsgut gegen Gutschrift eines Betrags ausschließlich auf dem sog. Kapitalkonto II in die Gesellschaft einbringt.
11.02.2016
Das Muster (16) zur Verbindlichkeitenübersicht – Informationsgehalt zweifelhaft?
10.02.2016
Zur Ermittlung der Gewerbesteuer sind dem Gewinn aus Gewerbebetrieb u. a. fiktive Zinsanteile aus Miet- und Pachtzinsen für die Nutzung von beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens, die im Eigentum eines anderen stehen, hinzuzurechnen.
04.02.2016
Mit Urteil vom 10. September 2015 hat der BFH (Az.: IV R 49/14) die Entscheidung des FG Münster vom 17. November 2014 (Az. 5 K 2396/13 G,F) bestätigt, über die wir bereits mit Newsbeitrag vom 26. August 2015 berichtet haben.
04.02.2016
Bereits mit Newsbeiträgen vom 26. August und vom 20. Oktober 2015 hatten wir zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit der Ersatzbemessungsgrundlage im Grundwerbesteuerrecht (§ 8 Abs. 2 GrEStG) und den Folgen berichtet.
02.02.2016
eureos unterstützte auch 2016 die New Year’s Reception der American Chamber of Commerce, Chamber Saxony als Hauptsponsor. Die Veranstaltung fand am 22. Januar 2016 auf der Bel Etage des Taschenbergpalais Kempinski Dresden statt.
02.02.2016
Zum 9. Mal trafen sich vom 15. – 17. Januar 2016 über 130 Akteure aus dem Tourismus aus Deutschland und Österreich zum Tourismuscamp Eichstätt an der Katholischen Universität Eichstätt.
02.02.2016
Hintergrund der Rückforderung ist, dass die europäische Kommission am 11. Januar 2016 die belgische Steuerregelung zu Vergünstigungen für Gewinnüberschüsse bei multinationalen Gruppen nach den EU-Beihilfevorschriften als unzulässig eingestuft hat.
28.01.2016
Mit seinem heute veröffentlichten Urteil vom 2. Dezember 2015 (V R 25/13) hat der BFH zu der lange umstrittenen Frage Stellung genommen, ob auch eine Personengesellschaft Teil einer umsatzsteuerlichen Organschaft sein kann.
28.01.2016
Ab dem 9. Januar 2016 gibt es eine neue Informationspflicht für Unternehmer, die Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträge mit Verbrauchern eingehen, sowie für Betreiber von Online-Marktplätzen.
28.01.2016
Das Muster (14) zur Anlagenübersicht – bei Umbuchungen wird´s schwierig.
25.01.2016
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 9. September 2015 (Az. XI R 31/13) in der Revision gegen das Urteil des Finanzgerichtes (FG) Berlin-Brandenburg vom 18. Juni 2013 (Az. 5 K 5412/11) entschieden, dass Tumormeldungen eines Arztes für ein Krebsregister keine umsatzsteuerfreien Heilbehandlungen darstellen und die hierfür berechnete pauschale Vergütung der Umsatzsteuer unterliegt.
20.01.2016
Das BMF äußert sich in seinem Schreiben vom 15. Januar 2016 zu einem BFH-Urteil vom 12. November 2014. Dort entscheiden die Richter des Bundesfinanzhofes, dass der Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG innerhalb des dreijährigen Investitionszeitraumes auch in einem Folgejahr nach der ursprünglichen Beanspruchung bis zum gesetzlichen Höchstbetrag aufgestockt werden kann.
20.01.2016
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschlüssen vom 25. November 2015 in den Verfahren unter den Az. II R 63/14 und II R 62/14 das Bundesministerium der Finanzen (BMF) aufgefordert, den jeweiligen Revisionsverfahren beizutreten und
15.01.2016
Rechtsanwalt Claus Ludwig Meyer-Wyk ist seit Jahresbeginn alternierender Vorsitzender des Landesschiedsamtes für die vertragsärztliche Versorgung in Sachsen.
13.01.2016
In letzter Zeit fordern verschiedene Krankenkassen die aufgrund einer ergebnislosen Prüfung nach § 275 Abs. 1 c SGB V gezahlten Aufwandspauschalen in Höhe von jeweils EUR 300,00 zurück mit der Begründung, es habe sich bei dieser Prüfung um eine „sachlich-rechnerische Richtigkeitsprüfung“ gehandelt und bei einer derartigen Prüfung sei generell keine Aufwandsentschädigung zu zahlen.
12.01.2016
Mit Schreiben vom 16. Dezember 2015 hat das Bundesfinanzministerium, reichlich ein Jahr nach Veröffentlichung des BFH-Urteils vom 24. September 2014 zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Zytostatika-Abgaben im Rahmen ambulanter Behandlungen im Krankenhaus, den Entwurf eines BMF-Schreibens an die Verbände der Krankenhäuser und Krankenkassen zur Stellungnahme übersandt.
11.01.2016
RAin Nicole Jochheim, Fachanwältin für Verwaltungsrecht und Sozialrecht bei eureos, referiert am 9. März 2016 in Magdeburg zum Thema Anschluss- und Benutzungszwang – Befreiung, Durchsetzung und Sanktionsmöglichkeiten.
11.01.2016
Der Deutsche Reiseverband (DRV) ist die führende Interessensvertretung der Tourismusbranche und setzt sich vor allem für Reiseveranstalter und Reisemittler ein.
07.01.2016
RA Stefan Fenzel, Partner und Fachanwalt für Verwaltungsrecht bei eureos, referiert am 28. und 29. Januar 2016 in Wörlitz zu diversen abgaberechtlichen Themen.